02.11.17

Digitalisierung optimiert die Produktion um 32 Prozent

Eine aktuelle Befragung des Instituts für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa) unter 74 Fach- und Führungskräften aus Unternehmen der deutschen Metall- und Elektroindustrie übersetzt die Chancen der Digitalisierung im Produktivitätsmanagement erstmals in klare Zahlen. 32 Prozent beträgt demnach das Optimierungspotenzial durch den Einsatz digitaler Techniken in der Produktion.

Von Januar bis Juni 2017 wurden die Unternehmen im Rahmen des Forschungsprojektes TransWork dazu befragt, wie Produktivitätsmanagement in ihrem Haus umgesetzt und wie es durch die Digitalisierung unterstützt wird. Dabei zeichnet sich ein deutliches Bild ab: Schon heute werden die Möglichkeiten der Digitalisierung bei der Prozessentwicklung intensiv genutzt. Insbesondere bei Durchlaufzeiten, Prozesskosten und der Zahl meldepflichtiger Unfälle ergeben sich hohe Verbesserungspotenziale. Neben dem Produktivitätsgewinn rechnen die befragten Unternehmen aber auch mit einem beachtlichen Potenzial bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle in Verbindung mit der Digitalisierung. Bedarf sehen sie vor allem bei den Themen Industrie 4.0, Prozessoptimierung und Produktivitätsstrategien.

Eine Übersicht über ausgewählte Ergebnisse finden Sie auf der Projektseite.

Information und Unterstützung zu den digitalen Themenfeldern bietet unser Digitallabor „Wirtschaft 4.0“. Neben einem umfangreichen Informationsangebot finden Sie hier themenspezifische Events rund um den digitalen Wandel. Zudem vermitteln wir Kontakte zu innovativen Startups mit entsprechenden Lösungsvorschlägen für ihre betrieblichen Fragestellungen. Sprechen Sie uns gern an!

Ihr Ansprechpartner beim ifaa

Institut für angewandte Arbeitswissenschaft
Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Tim Jeske 
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

T. +49 211 542263-24
F. +49 211 542263-37
E. t.jeske[at]ifaa-mail.de

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