05.01.21

"Lockdown und Winter lassen Arbeitsmarkt erstarren"

Zu den Arbeitsmarkt-Zahlen für den Dezember 2020 erklärt Alexander Schirp, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg:

„Der Lockdown und der Winter haben den Arbeitsmarkt erstarren lassen. Zum einen versuchen die Unternehmen, ihre Beschäftigten trotz der Krise zu halten. Zum anderen entstehen nur noch wenige neue Jobs. Unter dem Strich belastet das erneute Herunterfahren der Wirtschaft seit November den Arbeitsmarkt bislang weniger als befürchtet. Wir wissen aber nicht, was noch kommt. Möglicherweise stehen uns die deutlichsten Folgen der Krise erst noch bevor.

Mit einer Arbeitslosenquote von 10,1 Prozent und gut 52.000 Arbeitslosen mehr als vor einem Jahr zeigt sich aber, dass Berlin schon jetzt vor großen Beschäftigungsproblemen steht. In Brandenburg ist die Situation mit dem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit auf 6,1 Prozent etwas besser, die Arbeitslosenzahl ist binnen eines Jahres lediglich um 8.000 gestiegen. Die Beschäftigung in der gesamten Region wieder auf das Niveau zu heben, das wir vor der Krise hatten, wird eine enorme Kraftanstrengung erfordern.“

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Alexander Schirp, UVB, stv. Hauptgeschäftsführer, Unternehmensverbände, Berlin, Brandenburg
Abteilungsleiter Soziale Sicherung und Arbeitsmarkt
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