27.03.19

"Männer bauen und konstruieren, Frauen erziehen und pflegen – das sind Klischees von gestern"

UVB-Hauptgeschäftsführer Amsinck zum Girls' Day/Boys' Day am 28. März

Zum bundesweiten „Girls‘ Day“ beziehungsweise zum „Boys’ Day“ am 28. März erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):

„Männer bauen und konstruieren, Frauen erziehen und pflegen – das sind Klischees von gestern. Eine junge Frau kann heute ebenso gut Ingenieurin, Energietechnikerin, Programmiererin oder Kfz-Mechatronikerin sein. Und junge Männer haben das Zeug, als Florist, Erzieher, Arzthelfer oder Einzelhandels-Kaufmann zu arbeiten. In vielen hundert Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Berlin und Brandenburg können Mädchen und Jungen an diesem Donnerstag Neues jenseits alter Rollenbilder kennenlernen und ausprobieren. Damit gewinnen sie neue Perspektiven für ihre Berufs- und Studienwahl. Mit jeder jungen Frau, die etwa im MINT-Bereich einsteigt, schrumpft auch der Verdienstunterschied zu den Männern.

Die Unternehmen brauchen jedes Talent, unabhängig vom Geschlecht. Damit junge Menschen durchstarten können, muss die Berufsorientierung in den Schulen besser und präziser werden. Die Lehrerinnen und Lehrer haben die Aufgabe, ohne Festlegungen über die Berufswelt zu informieren. Gute Ansätze, alte Muster aufzubrechen, gibt es längst. Die Metall- und Elektroindustrie etwa weckt mit ihren InfoTrucks die Neugier von Jungen und Mädchen auf die Berufe in ihren Unternehmen.“

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