30.11.15Berlin

UVB-Statement zum Ländermonitor berufliche Bildung 2015 der Bertelsmann-Stiftung

Schüler diskutieren mit einem Lehrer über einen Versuch
Berufs- und Studienorientierung muss schon in der Schule beginnen , etwa mit praxisnahen Lehrkonzepten. | © Fotolia 2016 / Phovoir

Zum neuen „Ländermonitor berufliche Bildung 2015“, den die Bertelsmann-Stiftung vorgelegt hat, erklärt Alexander Schirp, Geschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):

„Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt ist aktuell besser, als es der Ländermonitor berufliche Bildung der Bertelsmann-Stiftung beschreibt. Zuletzt ist die Zahl der betrieblichen Ausbildungsplätze in Berlin wie in Brandenburg spürbar gestiegen. Denn die Unternehmen wissen, dass sie sich auf die demografischen Veränderungen einstellen müssen. Grundsätzlich zeigt die Studie aber einmal mehr, wie wichtig es ist, die duale Berufsausbildung zu stärken.

Dabei haben es vor allem Betriebe in der Fläche schwer, talentierten Nachwuchs für ihre Ausbildungsplätze zu finden. Die Ursachen dafür liegen allerdings auch im Schulsystem. Zusammen mit der Politik, den Gewerkschaften, den Kammern und den Arbeitsagenturen arbeiten wir daran, die Ausbildung aufzuwerten und mehr Jugendliche fit zu machen für die Betriebe – im Brandenburger Ausbildungskonsens und in der Sonderkommission Ausbildung beim Regierenden Bürgermeister. Denn die Ausbildung ist nach wie vor ein exzellenter Start in die Karriere. Es geht jetzt darum, die jungen Menschen besser auf das Berufsleben vorzubereiten. Die Konzepte zur Berufs- und Studienorientierung und die neue Jugendberufsagentur in Berlin sind wichtige Schritte in die richtige Richtung.“

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