12.06.15Berlin

WindNODE geht mit Konzept zur Integration von 100 Prozent Erneuerbaren ins Rennen

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Im Bundeswettbewerb Schaufenster Intelligente Energie (SINTEG) will ein breites Konsortium aus Nordostdeutschland neue Ansätze für die Energiewende erproben. Im Rahmen des Projektes WindNODE wollen die Partner gemeinsam die Energiewende weiter voranbringen. 

Das Konsortium umfasst die gesamte sogenannte Regelzone des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz und kann damit ganzheitliche Lösungen für das gesamte Energiesystem erarbeiten. Es sollen IT-gestützte Systeme erprobt werden, um Erneuerbare Energien auch dann sicher in das Netz aufnehmen zu können, wenn ihr Anteil am Stromverbrauch bei 100 Prozent und mehr liegt. Der Schwerpunkt soll dabei auf digitalen Technologien liegen. Ziel ist eine umfassende digitale Vernetzung von Erzeugern und Verbrauchern (Internet der Energie). Unterstützt wird WindNODE von allen Ministerpräsidenten der vom Projekt abgedeckten Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen und Berlin.

WindNODE wird getragen von einem Konsortium aus 44 starken Technologie- und Industriepartnern sowie 16 weiteren assoziierten Partnern getragen. Die UVB hat WindNODE als Beirat bei der Strategieentwicklung und der Bewerbung unterstützt.

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Burkhard Rhein
Abteilungsleiter Industrie-, Energie- und Infrastrukturpolitik
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