25.09.17Berlin-Brandenburg

Wirtschaft in Sorge wegen schwachem Wachstum

Eingetrübte Konjunktur im ersten Halbjahr 2017 – gerade in der Industrie

Zur Meldung des Statistikamtes Berlin-Brandenburg über das Wirtschaftswachstum im ersten Halbjahr 2017 erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):

„Berlin ist beim Wachstum allenfalls noch Mittelmaß, Brandenburg hat im Vergleich der Bundesländer sogar die rote Laterne übernommen. Zwar handelt es sich nur um eine erste Schätzung. Nach dem steten Aufschwung der vergangenen Jahre ist eine solche Entwicklung aber ungewohnt. Offenbar sind andere Regionen derzeit besser aufgestellt, denn in der Bundesrepublik insgesamt ist der Aufschwung intakt. In beiden Ländern der Region bremst nach Angaben des Statistikamtes vor allem die schwache Entwicklung der Industrie. Das gibt Anlass zur Sorge. Das verarbeitende Gewerbe ist ein wichtiger Impulsgeber für nachgelagerte Branchen und deshalb ein Garant unseres Wohlstands. Der Dienstleistungssektor hängt zu einem beträchtlichen Teil von der Dynamik in der Industrie ab. Für die Politik müssen die Zahlen eine Mahnung sein, die Belange des verarbeitenden Gewerbes noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken.“

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