07.12.15Berlin

UVB zur Zehn-Punkte-Agenda zur Digitalisierung: Zusätzliche Investitionen nötig

Digitale Bildung
Auf dem Weg zur digitalen Hauptstadt ist auch eine intensivere digitale Bildung in Schulen und Hochschulen entscheidend. | © Fotolia 2013 / www.ChristianSchwier.de

Zur Zehn-Punkte-Agenda des Regierenden Bürgermeisters und der TU Berlin für die Digitalisierung erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB):

„Für die Wirtschaft ist die Digitalisierung nahezu aller Prozesse derzeit das Top-Thema. Es ist gut, dass es nun auch bei der Politik ganz oben auf der Agenda steht. Der Zehn-Punkte-Plan des Regierenden Bürgermeisters und der TU Berlin ist ein wichtiger Anstoß und enthält viele gute Ansätze. Ohne zusätzliche Investitionen des Staates in die digitale Infrastruktur wird es allerdings nicht gehen. Nur wenn Unternehmen flächendeckend neue Technologien nutzen können, haben sie auch die Chance, sich damit am Markt zu etablieren.

Daneben ist eine intensivere digitale Bildung in Schulen und Hochschulen entscheidend. Auch die Berliner Verwaltung ist ein wichtiges Element in diesem Umbruch. Sie muss rasch und auf möglichst allen Ebenen digitale Verfahren und E-Government einführen. Erst dann kann sich Berlin auch wirklich als digitale Hauptstadt fühlen.

Die Unternehmen setzen derzeit alles daran, im Zuge des digitalen Wandels schneller und produktiver zu werden. Mit dem neuen Digital Labor unterstützt die UVB sie dabei. Die Plattform hilft den Betrieben, Strategien, Instrumente und Geschäftsmodelle für die Wirtschaft 4.0 zu entwickeln. Startups, etablierte Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und Institute tauschen sich hier aus, um die Wirtschaft in der Hauptstadtregion voranzubringen.“

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